Kategorie-Archiv: Digitale Bildung

Virtual Beings im Live-Shopping

Live-Shopping mit Virtual Beings

In China spielen vor allem seit der Pandemie „live-Shopping“-Events im Netz eine große Rolle. Immer öfter übernehmen dabei „Virtual Beings“, insbesondere virtuelle Influencer, die Moderation oder andere wichtige Funktionen bei der Durchführung dieser Veranstaltungen. Vor allem mit dem Blick auf die Diskussion um die Entstehung eines „Metaverse“, dass physische und virtuelle Welt weiter verzahnt, könnte daraus ein Milliardenmarkt entstehen.

Weiterlesen
KI-Tools wie ChatGPT erfolgreich im Arbeitsalltag nutzen

KI-Tools wie ChatGPT erfolgreich im Arbeitsalltag nutzen

Die KI-Anwendung ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Allein durch die Eingabe von Sprachanweisungen lassen sich damit automatisiert Texte – Aufsätze, Begriffserklärungen und sogar Gedichte verschiedener Stilrichtungen – in einer Qualität erzeugen, die wir bisher so nur aus menschlicher Hand kannten. Die Anwendung hat – so sind sich fast alle einig – das Potenzial, unser Leben, unser Arbeiten und unseren Alltag, grundlegend zu verändern. Schulen und Universitäten sind in Aufruhr und überlegen, welche Konsequenzen es hat, wenn man seine Hausaufgabe oder eine wissenschaftliche Arbeit durch ein derart leistungsfähiges System erstellen lassen kann, und ob es dann nicht vielleicht besser sei, dessen Nutzung gleich von vornherein zu verbieten.

Weiterlesen
Virtual Beings, (c) Dall-E

Virtual Beings, Digital Humans und Avatare – eine Begriffsabgrenzung

Die technisch rasant fortschreitende Entwicklung der Computergrafik in Kombination mit KI und Deep Learning ermöglicht immer realistischere Simulationen der Realität in der digitalen und virtuellen Sphäre. Auch die Darstellung von „virtuellen Wesen“ und digitalen Abbildern der Nutzer rücken dabei zunehmend in den Fokus – sowohl im spielerischen Alltag als auch im wirtschaftlichen Kontext. Dabei kursiert eine Vielzahl ähnlicher oder synonym verwendeter Begrifflichkeiten – Zeit für eine Abgrenzung.

Weiterlesen
CDR und KI Bias

CDR (Corporate Digital Responsibility) und KI-Bias

CDR – Corporate Digital Responsibility – soll analog der CSR (Corporate Social Responsibility) die Verantwortung von Unternehmen bei der Digitalisierung betonen und entsprechende Strategien und Maßnahmen umfassen, die einen nachhaltigen und verantwortlichen Umgang mit digitalen Ressourcen bewirken. Damit stehen auch die negativen Nebeneffekte des Einsatzes von KI im Fokus, wie etwa der sogenannte „KI Bias“, die Diskriminierung durch automatisierte Datenauswertungen. Der Kampf gegen diese Auswüchse stellt Forschung wie auch die Unternehmenspraxis vor erhebliche Herausforderungen.

Weiterlesen
Algorithmic Governance Teil 3

Transparenz und Verantwortung: Das Legitimationsproblem algorithmischer Entscheidungen in der Politik

Im Zuge von Algorithmic Governance wird zunehmend auf den Einsatz von Algorithmen und KI für Entscheidungen und deren Ausführung in der praktischen Politik zurückgegriffen. Aber wie lassen sich diese Eingriffe demokratisch legitimieren und unter gesellschaftlichen Aspekten rechtfertigen?

Weiterlesen
Algorithmic Governance Teil 2

Kategorien und Erscheinungsformen von Algorithmic Governance

Der Rückgriff auf Algorithmen und datenbasierte Entscheidungsmuster sowie zunehmend auch auf KI im Rahmen der „Algorithmic Governance“ verändert die praktische Politik grundlegend. Dabei unterscheiden sich die Einsatzfelder hinsichtlich ihres Autonomiegrades. Das Spektrum reicht von klassischen Analyseleistungen bis hin zu völlig autonomen politischen Entscheidungen durch KI.

Weiterlesen
Algorithmic Governance 1

Algorithmic Governance – KI und Algorithmen in der Politik

Unter dem Begriff der Algorithmic Governance wird verstärkt der Einsatz von Algorithmen als Ergänzung oder auch als vollständiger Ersatz menschlicher politischer Entscheidungen diskutiert. Kommen dabei Methoden des maschinellen Lernens und KI zum Einsatz verändert dies die Rahmenbedingungen des Regierens in der Demokratie grundlegend.

Weiterlesen
Plattformkapitalismus, Plattformsozialismus, Plattformgenossenschaft

Plattformgenossenschaften: Muss dem Plattformkapitalismus ein Plattformsozialismus entgegengestellt werden?

Kaum ein Aspekt der digitalen Transformation wird bis heute so intensiv diskutiert, wie das Phänomen der „Plattformökonomie“, der Wirkungsweise der Geschäftsmodelle der großen Tech-Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon. Die daraus erwachsenen Konsequenzen greifen tief in die wirtschaftlichen Ökosphären ein, Plattformmechanismen haben sich inzwischen aber auch als gesellschaftspolitischer Faktor etabliert, insbesondere bei der Nachrichtenverbreitung und der politischen Meinungsbildung. Plattformen sorgen für mehr Effizienz in der Distribution, auf den Produktmärkten wie auch bei der Informationsbereitstellung, aber gleichzeitig eben auch für mehr Konzentration und weniger Ausgewogenheit. Sie haben die Eigenschaft, den Wettbewerb in einem Angebots-Monopol zu absorbieren. Ihr Handlungsprinzip lässt sich dabei durchaus als parasitär beschreiben, mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.

Weiterlesen
Alexander Gaulands Krawatte bei Amazon

Kunden, die Alexander Gaulands Krawatte gekauft haben, haben auch…

Amazon’s „Kunden, die … gekauft haben, haben auch gekauft…“ ist ein Klassiker der datengetriebenen Personalisierung. Was lässt sich über die Interessenten und Käufer der Krawatte Alexander Gaulands bei Amazon aussagen? Ein Blick in die Abgründe politisch motivierten Shoppings…

Weiterlesen
Datenschutz und Corona-App

Die Corona-App und der Datenschutz als Sündenbock

Aktuell wird oft behauptet, der Datenschutz sei schuld daran, dass eine Nachverfolgung der Covid19-Infektionen nicht möglich ist – ein Irrglauben, der eher auf das Fehlen digitaler Kompetenzen und ein gestörtes Verhältnis zu individuellen Persönlichkeitsrechten hinweist.

Weiterlesen