Schlagwort-Archiv: Digitale Bildung

Algorithmic Governance 1

Algorithmic Governance – KI und Algorithmen in der Politik

Unter dem Begriff der Algorithmic Governance wird verstärkt der Einsatz von Algorithmen als Ergänzung oder auch als vollständiger Ersatz menschlicher politischer Entscheidungen diskutiert. Kommen dabei Methoden des maschinellen Lernens und KI zum Einsatz verändert dies die Rahmenbedingungen des Regierens in der Demokratie grundlegend.

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Datenschutz und Corona-App

Die Corona-App und der Datenschutz als Sündenbock

Aktuell wird oft behauptet, der Datenschutz sei schuld daran, dass eine Nachverfolgung der Covid19-Infektionen nicht möglich ist – ein Irrglauben, der eher auf das Fehlen digitaler Kompetenzen und ein gestörtes Verhältnis zu individuellen Persönlichkeitsrechten hinweist.

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8jähriger vs. Google, A. Wagener

8jähriger vs. Google Home

„Halt die Schnauze, Google“ – wenn der 8jährige Sohn seine Lieblingsmusik über Google Home abspielen will – aber dabei kläglich scheitert. Der jedenfalls hat von KI und Sprachassistenten jetzt erstmal die Nase voll. Immerhin bleibt ihm ein guter Musikgeschmack.

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Die Schwangere im Supermarkt - was Daten über uns aussagen

Die Schwangere im Supermarkt… und was Daten über uns aussagen

Ein Klassiker der Datenökonomie: der „Target“-Case – was man aus Daten zu unserem Kaufverhalten herauslesen kann und welche generelle Aussagen diese über uns ermöglichen.

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Digitale Kompetenzen mit Handyverbot vermitteln?

Dass an bayerischen Gymnasien die Digitalisierung trotz anders lautender Bekundungen der Politik noch nicht wirklich Einzug gefunden hat, haben wir ja schon beschrieben. Aber nun gibt es in dieser Sache neues zu berichten: Offensichtlich besteht die Strategie der bayerischen Bildungspolitik zur Bewältigung der Aufgabe, unseren Nachwuchs für die Herausforderungen der Digitalen Transformation fit zu machen, darin, schlichtweg Digitales grundsätzlich zu verbannen.
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Unternehmen in Deutschland: lieber Fax als Social Media

Eine aktuellen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom zufolge führt die Kommunikation über Social Media noch immer ein Schattendasein in den deutschen Unternehmen.
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Nur 5% der Deutschen wissen was Wearables sind, 77% kennen „Industrie 4.0“ nicht

Um die digitale Kompetenz der Deutschen ist es weiterhin nicht gut bestellt. Jüngstes Beispiel: Im Rahmen einer repräsentativen Befragung zu Begrifflichkeiten aus dem Digitalumfeld konnten nur 13% etwas mit dem Begriff Wearables anfangen. Nur 5% konnten auch erklären, was sich dahinter verbirgt. Auch die weiteren Ergebnisse lassen nichts Gutes für Deutschlands digitale Zukunft erhoffen.
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Digitale Bildung und Nutzung von Computern: Deutschlands Kinder liegen deutlich hinter OECD-Schnitt

Immer wieder stellen wir uns die Frage, warum wir in Deutschland beim Thema Digitalisierung soweit hinterherhinken – zum Beispiel auch im Vergleich zu Skandinavien und dem Baltikum oder auch vielen Ländern in Osteuropa wie Tschechien oder Polen. Eine aktuelle OECD-Statistik liefert hier einen weiteren klaren Hinweis. Andernorts erfolgt der erste Umgang mit Computern deutlich öfter im Kindesalter als bei uns. Das Verständnis für digitale Zusammenhänge und die digitale Medienkompetenz dürften dadurch nachhaltig beeinflusst werden.

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Kinder, die versuchen einen Walkman zu bedienen – retrograde Medienkompetenz

Medienkompetenz im digitalen Zeitalter

„Worin besteht der Zusammenhang zwischen einer Audio-Kassette und einem Bleistift?“ Die meisten seit 2000 geborenen dürften die dahinterstehende Kulturtechnik bestenfalls noch vom Hören-Sagen kennen. Was passiert, wenn die Generation Smartphone mit praktischen Anwendungen auf diesem Gebiet – wie der Bedienung eines Walkmans – konfrontiert wird, zeigt dieses Video:
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Aufmerksamkeitsökonomie: Zielgruppenfragmentierung und Mediaplanung im digitalen Zeitalter (2/7)

Aufmerksamkeit als Währung

Noch nie war der Kampf um die Aufmerksamkeit der Adressaten so groß wie heute. Jeder Werbungtreibende, der sich Gehör verschaffen will, sieht sich damit in Konkurrenz zu einer schier unendlichen Flut an Informationen. Bereits seit längerem benutzen wir zur Charakterisierung dieses Phänomens den Begriff „Attention Economy“.

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