Kategorie-Archiv: Industrie 4.0

Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs, mit Blick auf die Digitalisierung des Automobils

Disruption im Personennahverkehr?

Auch vor dem Schienenverkehr macht die Digitalisierung nicht halt. Tickets online oder auf Smartphones sind schon lange etabliert. Und vielleicht ist deshalb gerade die Bahn in der Lage, dem in Deutschland immer noch dahindämmernden Mobile Payment den entscheidenden Schub zu verleihen. Auf der anderen Seite führt die digitale Vernetzung auch zu Bedrohungen des tradierten Geschäftes. Neue Wettbewerber aus der Plattformökonomie mit Ursprüngen in anderen Segmenten – etwa Zimmervermittlung, Couchsurfing, Carsharing – verändern die Märkte rapide und nachhaltig. Will der Personennahverkehr hier bestehen ist ein grundsätzliches Neudenken der Marktbearbeitung notwendig.

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Cyborg Economy: Vom Cyborg zum Psyborg

Wie die Digitalisierung das menschliche Bewusstsein, unsere Psyche sowie unsere intellektuellen Fähigkeiten verändert

 

Die Digitalisierung macht auch vor dem menschlichen Körper nicht halt. Schon seit einiger Zeit versuchen „Bio-Hacker“ ihre menschlichen Fähigkeiten mit „technischen Hilfsmitteln“ zu erweitern – mit „abnehmbaren“ Wearables oder „fest verdrahtet“ über Implantate. Ursprünglich konzipiert um gesundheitliche oder körperliche Nachteile, Behinderung auszugleichen, lässt sich inzwischen eine immer stärkere Tendenz zum „Human-Tuning“ ausmachen, die letztlich auch zu einer Industrialisierung des Menschen führt. Ging es vor kurzem noch darum, sich Magnete in die Fingerspitzen einsetzen zu lassen oder über Implantate Pulsfrequenz und Körpertemperatur zu messen, rücken jetzt verstärkt das menschliche Gehirn und damit zwangsläufig auch unsere mentale Leistungsfähigkeit,unser Bewusstsein, unsere Psyche sowie unsere Gedanken und Erinnerungen in den Fokus der menschlichen Digitalisierung. Ist die Matrix also schon da?

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Internet der Dinge: Digitalisierung von Arbeits- und Privatleben

„Digitaler Alltag: Immer Online – ständig vernetzt?“

Das Internet der Dinge erfasst potenziell jeden noch so geringen Teil des täglichen Lebens: Vom legendären „sich selbst befüllenden Kühlschrank“ über das voll vernetzte „Smart Office“ bis hin zum digitalen „Health Tracking“, der „Überwachung“ der Körperfunktion durch Wearables wie etwa Smartwatches. Im zweiten Teil der Ringvorlesung „Digitalisierung, Industrie 4.0 & das Internet der Dinge“ der Fakultät Wirtschaft der Hochschule Hof skizziert Prof. Dr. René Peinl (Professur für Wirtschaftsinformatik und Leiter der Forschungsgruppe „Systemintegration“ am iisys – „Institut für Informationssysteme an der Hochschule Hof“ unter anderem auch einen idealtypischen digitalisierten Tagesablauf im „Internet der Dinge“.
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Ringvorlesung „Digitalisierung, Industrie 4.0 & das Internet der Dinge“ der Fakultät Wirtschaft an der Hochschule Hof.

Digitale Kompetenz und das Internet der Dinge

Im Wintersemester 2015/16 findet an der Hochschule Hof die interdisziplinäre Ringvorlesung Digitale Ökonomie, Industrie 4.0 und das „Internet der Dinge“ statt. Leitmotiv dieser hochschulöffentlichen Veranstaltung ist das Thema der Digitalisierung, jedoch bezogen auf deren konkrete Auswirkungen auf die Praxis in Wirtschaft und Gesellschaft. Das Trendthema „Industrie 4.0“ sowie  verwandte Aspekte und die Anpassung einzelner Wirtschaftssektoren an  die Entwicklung der Digitalisierung nehmen dabei eine zentrale Stellung ein.

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Standort Deutschland, Industrie 4.0 und die Digitalisierung

„Vom Exportweltmeister zum digitalen Entwicklungsland?“

Die Begrifflichkeit „Industrie 4.0“ ist, wohl ursprünglich auf der Hannover Messe 2011 eingeführt, eigentlich ein reiner Marketingbegriff, eine Worthülse, die nur in Deutschland verwendet wird. In der Bevölkerung immer noch kaum bekannt, führt auch ein detailliertes Nachfragen oft zu sehr unterschiedlichen Definitionen. Meist bezieht sie sich nur auf die Digitalisierung der Produktion als Weiterentwicklung der Automatisierung und auf die „Kommunikation“ von Maschinen und Steuerungssystemen. Dass gerade mit den anfallenden Daten auch neue völlig neue Geschäftsmodelle kreiert werden können, wird zu Lasten einer Überbetonung der Prozessoptimierung oft übersehen. Außerhalb Deutschlands ist der Begriff weitgehend unbekannt. Stattdessen spricht man hier von „(Industrial) Internet Of Things“. Nur dieses weitergefasste Verständnis ermöglicht den Zugriff auf die Geschäftsmodelle der Sharing- und Plattformökonomie und die damit verbundenen Netzeffekte.
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