Kategorie-Archiv: Social Media Marketing

Was EDEKA kann, kann Pornhub auch

Vergesst Edeka. Auch andere können tränendrüsenbelastende Werbung zu Weihnachten.

Wie sind alle große Fans von Pornhub. So rein marketingmäßig versteht sich. Per Crowdsourcing hatte man in der Vergangenheit schon neue, großartige Werbemotive generiert, indem man öffentlichkeitswirksam auf Tumblr die Stelle eines „Creative Directors“ ausschrieb und die User aufforderte, sich mit entsprechend gestalteten Anzeigen zu bewerben. Legendär auch die Reaktionsgeschwindigekit der Pornoplattform bei der Ausnutzung von PR-Chancen. Aktuell ist der Werbespot von Edeka zu Weihnachten in aller Munde. Pornhub ist es nun mit einem Spot in gleicher Tonalität gelungen, auch diesen Hype für sich zu nutzen.

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Deutschland ist „sharing-faul“

Nur gerade einmal 18% der Smartphonenutzer in Deutschland teilen über ihr Mobiltelefon auch Inhalte in sozialen Netzwerken. Berücksichtigt für die Grundgesamtheit wurden hier auch nur jene, die tatsächlich mit ihrem Endgerät auch online gehen. Damit Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück. In der Türkei oder Mexiko sind es über 50%.

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Trennungsschmerz auf Tumblr

Das Internet kann schon ein sehr seltsamer Ort sein. Und am seltsamsten ist mitunter Tumblr. Neben großartigen satirischen Blogs wie den auch auf Facebook aktiven Perlen des Lokaljournalismus oder dem inzwischen leider eingestellten subversiven Antirechts-Pranger Lookismus gegen rechts, gibt es auch eher düstere Orte wie das herzerweichende „The Last Message Received“. Das Ganze erinnert ein wenig an den Chat von letzter Nacht, nur dass hier in der Tat eben allerletzte Nachrichten gesammelt werden.

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Dimensionen der Zielgruppenfragmentierung: Zielgruppenfragmentierung und Mediaplanung (4/7)

Die Dimensionen der Zielgruppenfragmentierung

Erfolgreiche Kommunikationsplanung bedarf heute einer breiten Ausrichtung. Dies betrifft sowohl akademische Betrachtungen als auch die Sphäre der angewandten Kommunikation. Wenn herkömmliche Zielgruppenverständnisse nicht mehr greifen, vor allem, wenn sie aufgrund mangelnder Operationalisierbarkeit irrelevant erscheinen, sind Justierungen der verwendeten Instrumente vonnöten. Diese Konsequenz ist das Ergebnis einer Entwicklung, die aus dem Informationsüberfluss des digitalen Medienzeitalters, der daraus resultierenden Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Adressaten und einer schier unendliche Vielfalt an Kanälen herrührt und mit einer fragmentarischen Individualisierung des medialen Konsums einhergeht. Wo sich früher Rezipienten auf fest umrissene Medienkanäle aufteilten, versickern nun die Zugänge in einer absorbierenden kommunikativen Diaspora. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wird im folgenden ein Modell zur Erfassung dieser Trennlinien vorgestellt.

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Individualisierung der Informationsgesellschaft: Zielgruppenfragmentierung und Mediaplanung im digitalen Zeitalter (3/7)

Fragmentierung der Informationssuche

Die Vielzahl der Informationskanäle führt dazu, dass Informationen – und Medien – heute von jedem individuell genutzt werden. Jeder hat bestimmte Vorlieben, wie er ihm subjektiv wichtige Informationen konsumieren will: Die Tageszeitung beim Frühstück oder morgens mit dem ersten Kaffee ins Internet? Online am Desktop oder mobil mit dem Smartphone? Lieber „push“ oder eher „pull“? Vorzugsweise selbstbestimmt bei einer „Stammwebsite“? Oder soll doch lieber mein Netzwerk bei Facebook oder XING diese „Redaktionsfunktion“ für mich übernehmen? Während wir uns früher derartige Fragen gar nicht erst stellten, beantwortet diese heute jeder für sich persönlich sehr unterschiedlich, abhängig von der Art der Informationen, aber vor allem auch von den eigenen Vorlieben und Nutzungsweisen: Unsere (Informations-)Gesellschaft individualisiert sich zunehmend.

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Facebook – Erhöhung der organischen Reichweite

Posting-Optimierung mit dem Facebook News Feed Algorithmus

Schon seit einiger Zeit sehen Facebook-Nutzer nur einen Teil dessen, was ihre Freunde und Unternehmen, denen sie folgen, im sozialen Netzwerk publizieren. Ein Algorithmus übernimmt hierbei die Filterfunktion. Damit ergibt sich für die Nutzung von Facebook als Marketinginstrument eine ähnliche Situation wie beim Suchmaschinenmarketing. Unternehmen, die ihre Kommunikation auf Facebook optimieren wollen, stehen zwei grundsätzliche Vorgehensweisen zur Verfügung: entweder Budgets für die Anzeigenschaltung einzusetzen oder sich mit der Wirkungsweise des Algorithmus zu befassen, um so die organische Reichweite von Beiträgen auf Facebook zu optimieren. Letzteres erfordert ähnliche Vorgehens- und Denkweisen wie bei der SEO. Im Folgenden stellen wir einige Ansatzpunkte für eine „Posting-Optimierung“ bei Facebook vor.

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