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Facebook – Erhöhung der organischen Reichweite

Posting-Optimierung mit dem Facebook News Feed Algorithmus

Schon seit einiger Zeit sehen Facebook-Nutzer nur einen Teil dessen, was ihre Freunde und Unternehmen, denen sie folgen, im sozialen Netzwerk publizieren. Ein Algorithmus übernimmt hierbei die Filterfunktion. Damit ergibt sich für die Nutzung von Facebook als Marketinginstrument eine ähnliche Situation wie beim Suchmaschinenmarketing. Unternehmen, die ihre Kommunikation auf Facebook optimieren wollen, stehen zwei grundsätzliche Vorgehensweisen zur Verfügung: entweder Budgets für die Anzeigenschaltung einzusetzen oder sich mit der Wirkungsweise des Algorithmus zu befassen, um so die organische Reichweite von Beiträgen auf Facebook zu optimieren. Letzteres erfordert ähnliche Vorgehens- und Denkweisen wie bei der SEO. Im Folgenden stellen wir einige Ansatzpunkte für eine „Posting-Optimierung“ bei Facebook vor.


Dieser Beitrag wurde bereits in der Ausgabe #29 der Zeitschrift Website Boosting veröffentlicht (Dezember 2014)

Ein intensiv diskutiertes Thema der letzten Monate war die sukzessive Reduzierung der „organischen Reichweite“ der Posts von Unternehmensseiten auf Facebook. Zahlreiche namhafte Unternehmen beschwerten sich über immer weniger Resonanz auf die auf ihren Facebookpages publizierten Beiträge.

Tatsächlich hat Facebook in den letzten Monaten den Newssfeedalgorithmus – in der Vergangenheit auch „Edge Rank“ genannt -, der die Kriterien festlegt, nach denen ein Posting für Adressaten sichtbar wird, sehr stark angepasst. Dies führte zu erheblichen Verringerungen der Reichweite. Verschiedene Tests bestätigen, dass ein Posting einer Unternehmensfanpage meist nur noch von weniger als 10% der Fans gesehen wird, mit einer im Zeitverlauf fallenden Tendenz.1 Natürlich liegt dies auch daran, wie auch schon in den frühen Phasen Facebooks, dass nicht jeder Nutzer akribisch seinen Newsstream seit dem letzten Facebookbesuch nach neuen Meldungen aus seinem Netzwerk durchforstet. Und auch die wachsende Zahl an Teilnehmern und publizierten Inhalten erhöht die Konkurrenz um Aufmerksamkeit. Aber die sich im Zeitverlauf sukzessiv reduzierende Reichweite weist daraufhin, dass die strukturellen Anpassungen des Algorithmus hier einen massiven Einfluss haben.

Facebook selbst begründet dies mit dem Ziel, dem Nutzer ein besseres Leseerlebnis zu ermöglichen. Wie man auf der offiziellen Facebook-Newsseite lesen konnte, würden inzwischen dermaßen viele Inhalte über Facebook kommuniziert, dass ohne ein Eingreifen in die Ausgabelogik des Systems der Nutzer von der Masse der Informationen völlig überfordert wäre. Facebook übernimmt also einen großen Teil der Filterfunktion für den Nutzer. Natürlich geht es hierbei auch vor allem darum, ein Geschäftsmodell aufrecht zu erhalten. Denn Ziel für Facebook muss es sein, seinen Anzeigenumsatz sicherzustellen und auszubauen. Unternehmen, die organisch sämtliche Fans erreichen können, fehlt der Anreiz, hierfür Budgets in Facebook Ads zu investieren. Dieses Vorgehen scheint auch notwendig zu sein, da einzelne Tests immer wieder belegen, dass die Conversionrate für organische Postings nicht oder nur unwesentlich unter derjenigen der bezahlten Contents (Facebook Ads) liegt –ganz im Gegensatz übrigens zu der Situation bei Twitter.

Funktionsweise des Facebook-Newsfeed Algorithmus

Dennoch versucht sich Facebook bei der Festlegung, was für den jeweiligen Nutzer zu sehen ist und was nicht, an den vermuteten Nutzerbedürfnissen zu orientieren: genau wie bei Google geht es hierbei um Relevanz. Analog zu den Bestrebungen der Suchmaschinen bemüht sich Facebook, die Filterkriterien am Qualitätsbegriff des Contents fest zu machen und darüber hinaus für jeden Nutzer aus seinen Vorlieben, Gewohnheiten, seiner Stellung innerhalb seines Netzwerkes sowie aus der spezifischen Nutzungssituation heraus zu optimieren. Der Facebook Newsfeed-Algorithmus soll dabei an die 100.000 Einflussgrößen berücksichtigen. Der Algorithmus bestimmt Relevanz jeweils je Post und individuell je Empfänger. Das bedeutet, dass für jeden auf Facebook publizieren Inhalt ein Relevanzwert berechnet wird, anhand dessen dann automatisiert eine Entscheidung erfolgt, ob ein einzelner Nutzer diesen in seinem Newsfeed angezeigt bekommt oder nicht. Als wichtigste Einflussfaktoren hierfür gelten:

Wie oben bereits schon angeklungen, kann die Kenntnis dieser Wirkungszusammenhänge einen Handlungsansatz für die Erhöhung der organischen Reichweite eröffnen. Daraus abgeleitet lassen sich die im Folgenden beschriebenen potenziellen Stellschrauben ableiten.


Strategie der grundsätzlichen Stärkung der Reputation, die Erhöhung des „Author Ranks“

Zunächst scheint der Aufbau einer individuellen Reputation entscheidend. Wer in der Vergangenheit viel Relevantes publizierte, dem wird auch für die Gegenwart ein Vertrauensvorschuss in die inhaltliche Relevanz gewährt. Facebook scheint sich damit am Kriterium des „Author Ranks“ zu orientieren, dessen Logik z.B. auch im Influencermarketing, bei der Berechnung der Kloutzahl oder auch bei der Relevanzmessung bei Google (Patent für den „Agent Rank“), z.B. bis vor kurzem bei der Berücksichtigung von Beiträgen aus Google+, eine Rolle spielte. Konkret heißt das, dass jede Form von Interaktion und Engagement von Dritten mit den eigenen publizierten Inhalten auf die grundsätzliche Reputation einzahlt und damit die Chance eröffnet, bevorzugt im Newsfeed der Nutzer angezeigt zu werden. Dieser Einflussfaktor ist zunächst unabhängig von der Art des Inhaltes. Es besteht also die Möglichkeit, die eigene Relevanz mit populären, „mehrheitskonformen“ Postings, die viel Interaktion nach sich ziehen, nach oben zu treiben, um dann damit die Plattform zu schaffen, andere, vermutlich weniger populäre Inhalte ebenfalls reichweitenwirksam zu platzieren.

Wer dies in Perfektion verinnerlicht zu haben scheint, ist George Takei, den man in Deutschland am ehesten als ehemaligen Darsteller des Mr. Sulus in der Star Trek TV-Serie aus den 1960ern kennt. 2012 wurde der damals 76jährige Takei vom Fachportal Mashable zum „most influential person on Facebook“ gekürt1. Seine mittlerweile mehr als 7,7 Millionen Fans unterhält er in erster Linie mit Beiträgen, die aus anderen Quellen zusammengetragen worden sind und von ihm auf seiner Facebookseite geteilt werden.2 Dazu gehören Variationen von klassischen Internet-Memes, originelle Amazon Produktrezensionen oder amüsante und emotionalisierende Fotos. Ein Bild beispielsweise, das einen Vater mit seinem Sohn an der Hand im Baumarkt zeigt, beide solidarisch in Superheldenkostüme gekleidet, und mit der Bildbeschreibung „I know a good Dad, when I see one“ versehen ist, erhält dann auch schon Mal knapp 215.000 likes und wird fast 60.000 mal geteilt. Gleichzeitig ist Takei Buchautor und Homosexuellenaktivist. Seinen Facebookauftritt nutzt er auch zur Vermarktung seines Bestsellers „Oh Myyy“ und zur Adressierung seiner gesellschaftspolitischen Agenda. Dabei bewirkt die durch die eher unterhaltenden Postings gewonnene Popularität und Relevanz, dass auch Beiträge zu diesen Themen, die inhaltlich völlig anders ausgerichtet sind, einem großen Publikum zugespielt werden; zum einen weil der Facebook-Algorithmus ihren Absender als grundsätzlich relevant einstuft und zum anderen mit seinen unterhaltenden Beiträgen ansonsten stark interagiert wird.

Abb. 1: George Takei: der einflussreichste Mensch auf Facebook

Abb. 2: es gibt viele Möglichkeiten, Interaktion zu generieren

Grundsätzlich, zu Beginn, gilt es dabei auch zu überlegen, ob statt einer klassischen Facebook-Unternehmensseite vielleicht ein persönliches Profil, mit dem andere Nutzer sich „befreunden“ können, zielführend ist. Sinnvoll kann dies für die Inhaber kleiner Unternehmen sowie Freiberufler sein, aber ggf. auch für größere Unternehmen, die sich „Evangelisten“ leisten, also Mitarbeiter, die als personalisiertes Sprachrohr des Unternehmens auftreten. Natürlich unterliegt dieser Weg verschiedenen Beschränkungen, so ist etwa die Anzahl der Freunde derzeit auf maximal 5.000 limitiert. Auch muss die Trennung zwischen privat und geschäftlich in diesem Szenario sauber organisiert werden, was selten ohne Probleme abläuft. Wie erwähnt, ist aber die potenzielle organische Reichweite in diesem Fall schon von Beginn an größer als bei Unternehmensseiten. Abgesehen davon wird so eine vertraulichere und verbindlichere Form der Kommunikation ermöglicht. Diese ist dann allerdings auch zwingend notwendig – „spammende“ Freunde hat schließlich niemand gern in seinen Kreisen. Geschickt eingesetzt – siehe Takei –, lassen sich aber so über mittelbare Themenplatzierung , über klassisches „Agendasetting“, die angestrebten qualitativen Kommunikationsziele erreichen und dabei das quantitative Reichweitenpotenzial optimal ausschöpfen.


Operative Posting-Optimierung

Neben dieser grundsätzlichen Relevanz des Publizierenden entscheidet auch die – eher kurzfristige – Relevanz eines einzelnen Beitrages, welche Reichweite dieser erhält. Damit rücken Maßnahmen ins Blickfeld, die punktuell die Community zur Interaktion bewegen. Vor diesem Hintergrund gewinnt auch das eigentlich zwischenzeitlich verpönte einfache „Sammeln“ von Likes wieder an Bedeutung. Typische Haltungen wie „mich interessieren nicht, wieviel Likes ich habe, für mich zählt nur die Qualität der Follower“ haben in Bezug auf die Manipulation des Facebook-Algorithmus eine geringere Relevanz. Vielmehr sind sämtliche Maßnahmen, die darauf abzielen, ein Maximum an Reaktion auf ein Posting zu erhalten, auch solche, die inhaltlich einen geringeren Markenbezug aufweisen, grundsätzlich geeignet, die Reichweite zu erhöhen.

Abb. 3 Hans Sarpei: In der Kürze liegt die Würze

Bereits 2011 hat sich Facebook selbst dazu geäußert, welche Regeln es einzuhalten gilt, um für einen Post eine möglichst hohe Reichweite und Interaktion zu erzielen. Dazu zählen:

Allerdings scheint Facebook allmählich allzu plumpen Manipulationen einen Riegel vorzuschieben. Ähnlich wie Google, das z.B. Linkfarmen und ähnliches „abstraft“, hat Facebook erste Regeln für die Beschaffenheit und Qualität von Beiträgen definiert. Ein Verstoß dagegen führt zu einer Relevanzabwertung des Algorithmus:

Abb. 5: Schlechtes Signal: Aufforderungen zum Kommentieren ohne inhaltlichen Bezug

Abb. 6: Auch Aufforderungen zum Liken oder Sharen ohne Inhaltsbezug wirken eher nach „Like Baits“ und sind daher problematisch

Abb. 7: „Klickfallen“ à la Heftig.co sollen vermieden werden

Abb. 8: Bei solchen Postings ist eine Abwertung vorprogrammiert, wenn der verlinkte Inhalt nicht den Erwartungen entspricht und eine hohe Bounce-Rate verursacht

Abb. 9: „Klickbringer“ seriös gemacht: Der erwartete Inhalt nach dem Klick stimmt und bringt daher eine höhere Interaktion


Posting-Optimierung und Markenführung

Abb. 10: Beim Posten empfielt es sich, Links möglichst nicht in einer reinen Bildbeschriftung zu verbergen …

Natürlich wird die Reduzierung auf die oben genannten formalen Kriterien zum Posten von Inhalten beim einen oder anderen „Markenpuristen“ heftige allergische Reaktionen auslösen. Nicht alles was Interaktion bringt, passt nach landläufiger Auffassung auch zur Marke. Ob dieser Einwand wirklich zutreffend ist, soll hier nicht weiter erörtert werden. Wenn es einer Marke gelingt, ihre Anhänger zu unterhalten und zu binden, dürfte dafür jedes Mittel recht sein, ließe sich dagegen anführen, ebenso die Frage, ob Facebook überhaupt als Instrument zur Markenführung taugt.

Abb. 11: … sondern die automatische Linkfunktion von Facebook zu verwenden

Aber die Vereinigung von reichtweitenoptimalem Postingverhalten und Markenführungsbelangen muss kein Widerspruch sein. Facebook „belohnt“, wie erwähnt, originäre Beiträge, weil diese naturgemäß den höchsten Neuigkeitswert besitzen müssen. Einige Unternehmen schöpfen selbst sehr erfolgreich regelmäßig und gezielt viral geeignete Inhalte. Dabei muss es sich nicht immer um ein aufwändiges Video handeln. Gerade wenn es hier um Regelmäßigkeit geht, sind vor allem eigens geschaffene Bilder sehr effektiv. Als Vorreiter und gute Beispiele können hier etwa McDonald’s, die britische „Kult-Biermarke“ Newcastle Brown Ale, aber auch deutsche Marken wie Warsteiner genannt werden. Beiträge auf diesem Niveau abzusetzen, ist sicherlich die Königsdisziplin der Reichweitenoptimierung auf Facebook. Damit werden sowohl die Aspekte der Markenführung als auch die in der Logik des Algorithmus liegenden Anforderungen aufs Beste erfüllt.

Abb. 12: McDonald’s Jeeeenga: Markteinführung und Interaktionsoptimierung …

Nun wird sicherlich nicht jedes Unternehmen in der Lage sein, einen solchen Aufwand zu betreiben. Wer jedoch nicht selber produziert, kann „kuratieren“. Zur Aufgabe eines guten Social Media Marketings gehört nicht nur die Redaktion der eigenen Auftritte, sondern auch das permanente Beobachten. Dabei sollte es nicht nur um das Erfassen der Erwähnungen des eigenen Unternehmens in sozialen Meiden gehen, sondern auch um die Suche nach geeigneten Inhalten, die über die eigene Plattform weiterverbreitet werden können. Natürlich lässt sich dafür vorab auch ein Anforderungskorridor der Markenführung definieren.

Abb. 13: … müssen wie hier bei McDonald’s kein Widerspruch sein

Um nicht in die Falle des „Frequently Circulated Contents“ zu tappen, ist es auch hier wichtig, das Augenmerk auf „frische“ Inhalte zu legen. Dies erfordert zwar ein regelmäßiges Screening und promptes Aufnehmen und (weiter)publizieren, ist aber ansonsten, verglichen mit der Alternative der Eigenproduktion, nicht allzu aufwändig. Auch wenn der qualitativ höherwertigere Ansatz in der Schaffung originärer Inhalte besteht, kann auch mit dieser „Low Budget“-Lösung die Anlage des Facebook-Algorithmus zur Reichweitenoptimierung genutzt werden. Allerdings setzt dies eine entsprechende Schwerpunktsetzung in der Organisation und Aufgabenstellung des Social Media Marketings voraus. Ein Blick in die Praxis zeigt jedoch, dass die meisten Unternehmen sich bisher wenig um die aktive Suche nach guten weiterverbreitbaren Inhalten kümmern, sondern den Schwerpunkt auf der eher klassischen direkten Kommunikation sowie im Monitoring der eigenen Performance setzen. Vor den hier beschriebenen Wirkungszusammenhängen betrachtet, dürfte das ein Fehler sein.


Fazit

Die Betrachtung der Wirkungsweise des Facebook News Feed Algorithmus offenbart viele Parallelen zur Relevanzbestimmung bei Google und anderen Suchmaschinen. Um nicht allein im Social Media Marketing auf bezahlte Reichweite angewiesen zu sein, lohnt es sich sicherlich, Anlehnungen bei der SEO zu nehmen. Auch wenn man Facebook guten Gewissens in erster Linie monetäre Interessen unterstellen kann, so orientiert sich das Konzept des Algorithmus doch daran, ein optimales Erlebnis für den Nutzer auf Facebook zu gewährleisten, mit dem Ziel, diesen dazu zu bewegen, möglichst intensiv die angebotenen Inhalten zu konsumieren sowie mit ihnen zu interagieren. Im Prinzip das Gleiche lässt sich über den Google-Algorithmus sagen.

Wie bei Google ist auch bei Facebook eine laufende Aktualisierung der Relevanzkriterien und Wirkungsmechanismen zu erwarten. Social Media Verantwortliche werden also gezwungen sein, diesen Prozess ständig wachsam zu begleiten, um auf mögliche Änderungen schnell und adäquat reagieren zu können. Leider leistet sich Facebook nicht wie Google einen Matt Cutts für die Haus- und Hoforakeldeutung der Wirkungszusammenhänge des Algorithmus, jedenfalls nicht offiziell. Facebook scheint hier auf eine Strategie „inoffizieller Mitarbeiter“ zu setzen, die diese Funktion, jenseits der dürren offiziellen Verlautbarungen auf den offiziellen Facebookseiten, wohl stattdessen „under cover“ im Gewand von scheinbar unabhängigen Agenturen übernehmen. Daher ist bei der Entschlüsselung des Facebook-Algorithmus neben den eher seltenen offiziellen Verlautbarungen noch stärker auf logische Interpolationen und (eigene) Einzeltests zu setzen.

Es gibt Hinweise, dass sich die reduzierte organische Reichweite von im Schnitt etwa nur 10% nach den Algorithmusanpassungen auch bei Seiten mit mehr als einer Million Fans durch gezielte Maßnahmen auf 50% und mehr ausweiten lässt.1 Dabei kann nicht belegt werden, dass „Qualität Masse schlägt“, wie immer wieder behauptet wird2 – jedenfalls nicht wenn man einem klassischen medialen Qualitätsbegriff folgt. Qualität bei Facebook bedeutet bis auf weiteres immer noch: gut ist, was Interaktion bringt.

Quellen:

Allard, Stephane (2014): 3 secrets of brands that still reach 82% of their Facebook fans, http://blog.wisemetrics.com/3-secrets-why-some-brands-still-reach-82-of-their-facebook-fans/

Backstrom, Lars (2013): News Feed FYI: A Window Into News Feed, https://www.facebook.com/business/news/News-Feed-FYI-A-Window-Into-News-Feed

Constein, Josh (2014): Why Is Facebook Reach Decreasing? More Competition And Limited Attention, http://techcrunch.com/2014/04/03/the-filtered-feed-problem/

El-Arini, Khalid / Tang, Joyce (2014):News Feed FYI: Clickbaiting http://newsroom.fb.com/news/2014/08/news-feed-fyi-click-baiting/

Lafferty, Justin (2014): Facebook cracks down on click-baiting, promotes native link format, http://www.insidefacebook.com/2014/08/25/facebook-cracks-down-on-click-baiting-promotes-native-link-format/

Martinez, Fidel (2012): The top ten most influential people on Facebook in 2012, http://www.dailydot.com/society/top-10-most-influential-facebook-2012/

N.N. (2014): Paid Social Ads Convert More Customers, http://www.emarketer.com/Article/Paid-Social-Ads-Convert-More-Customers/1011188/1

Owens, Erich / Turitzin, Chris (2014): News Feed FYI: Cleaning Up Newsfeed Spam, http://newsroom.fb.com/news/2014/04/news-feed-fyi-cleaning-up-news-feed-spam/

Weck, Andreas (2014): Hilfe wir verlieren Reichweite! Learnings aus Facebooks Newsfeed-Update http://t3n.de/news/facebook-newsfeed-update-reichweite-515682/

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