Schlagwort-Archiv: Datenökonomie

Virtual Beings im Live-Shopping

Live-Shopping mit Virtual Beings

In China spielen vor allem seit der Pandemie „live-Shopping“-Events im Netz eine große Rolle. Immer öfter übernehmen dabei „Virtual Beings“, insbesondere virtuelle Influencer, die Moderation oder andere wichtige Funktionen bei der Durchführung dieser Veranstaltungen. Vor allem mit dem Blick auf die Diskussion um die Entstehung eines „Metaverse“, dass physische und virtuelle Welt weiter verzahnt, könnte daraus ein Milliardenmarkt entstehen.

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Virtual Live-Events (c) Dall-E

Live-Kommunikation im Metaverse

Auch wenn bei Meta die Einführung holprig erscheint und Microsoft und andere Firmen ihre Strategien auf den Prüfstand stellen: Das viel diskutierte Metaverse ist schon da – jedenfalls in einzelnen Bereichen, wie etwa bei Events, Messen und Kundenveranstaltungen. Welche Ansätze gibt es? Was ist Erfolg versprechend?

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V-Commerce im Metaverse

Virtual Commerce im Metaverse

Auch wenn noch Uneinigkeit herrscht, was eigentlich genau unter dem „Metaverse“ zu verstehen ist und welche Zielvision sich auf diesen Märkten durchsetzen wird, bieten sich in den entstehenden virtuellen Welten bereits jetzt zahlreiche Möglichkeiten im eCommerce tätig zu werden. Die verschiedenen Optionen sollen hier dargestellt und zusammengefasst werden.

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Virtual Beings, (c) Dall-E

Virtual Beings, Digital Humans und Avatare – eine Begriffsabgrenzung

Die technisch rasant fortschreitende Entwicklung der Computergrafik in Kombination mit KI und Deep Learning ermöglicht immer realistischere Simulationen der Realität in der digitalen und virtuellen Sphäre. Auch die Darstellung von „virtuellen Wesen“ und digitalen Abbildern der Nutzer rücken dabei zunehmend in den Fokus – sowohl im spielerischen Alltag als auch im wirtschaftlichen Kontext. Dabei kursiert eine Vielzahl ähnlicher oder synonym verwendeter Begrifflichkeiten – Zeit für eine Abgrenzung.

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CDR und KI Bias

CDR (Corporate Digital Responsibility) und KI-Bias

CDR – Corporate Digital Responsibility – soll analog der CSR (Corporate Social Responsibility) die Verantwortung von Unternehmen bei der Digitalisierung betonen und entsprechende Strategien und Maßnahmen umfassen, die einen nachhaltigen und verantwortlichen Umgang mit digitalen Ressourcen bewirken. Damit stehen auch die negativen Nebeneffekte des Einsatzes von KI im Fokus, wie etwa der sogenannte „KI Bias“, die Diskriminierung durch automatisierte Datenauswertungen. Der Kampf gegen diese Auswüchse stellt Forschung wie auch die Unternehmenspraxis vor erhebliche Herausforderungen.

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Churn Management mit KI

Churn Management und Kundenrückgewinnung mit KI

In vielen Branchen gilt immer noch das Paradigma, dass es deutlich kostengünstiger sei, bestehende Kunden zu binden, als neue zu gewinnen. In diesem Kontext kommt einem zielgerichteten, analytischen Churn Management eine besondere Bedeutung zu. KI und Methoden des maschinellen Lernens scheinen dafür wie geschaffen.

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KI in der Politik

KI und praktische Politik: Einsatz von KI in staatlichen Entscheidungsprozessen

Während wir hierzulande noch über eine etwas diffus als „eGovernance“ umschriebene „Digitalisierung der Verwaltung“ sinnieren, bei der wir auch im europäischen Vergleich gegenüber Ländern wie Estland deutlich hinterherhinken, wird andernorts bereits der Einsatz intelligenter Datenauswertungsverfahren und der Rückgriff auf Algorithmen bei der Findung und Exekutive staatlicher Entscheidungen erprobt. In der internationalen akademischen Diskussion hat sich inzwischen das Forschungsfeld der „Algorithmic Governance“ etabliert, welches sich vor allem mit dem Aspekt der Ergänzung oder des vollständigen Ersatzes menschlicher politischer Entscheidungen durch datenbasierte Technologie, wie vor allem auch KI, befasst.

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Plattformkapitalismus, Plattformsozialismus, Plattformgenossenschaft

Plattformgenossenschaften: Muss dem Plattformkapitalismus ein Plattformsozialismus entgegengestellt werden?

Kaum ein Aspekt der digitalen Transformation wird bis heute so intensiv diskutiert, wie das Phänomen der „Plattformökonomie“, der Wirkungsweise der Geschäftsmodelle der großen Tech-Unternehmen wie Google, Facebook oder Amazon. Die daraus erwachsenen Konsequenzen greifen tief in die wirtschaftlichen Ökosphären ein, Plattformmechanismen haben sich inzwischen aber auch als gesellschaftspolitischer Faktor etabliert, insbesondere bei der Nachrichtenverbreitung und der politischen Meinungsbildung. Plattformen sorgen für mehr Effizienz in der Distribution, auf den Produktmärkten wie auch bei der Informationsbereitstellung, aber gleichzeitig eben auch für mehr Konzentration und weniger Ausgewogenheit. Sie haben die Eigenschaft, den Wettbewerb in einem Angebots-Monopol zu absorbieren. Ihr Handlungsprinzip lässt sich dabei durchaus als parasitär beschreiben, mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.

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Mögen Sie Mayonnaise?

„Mögen Sie Mayonnaise?“ – 5 Fragen, deren Antworten darauf ein User-Profil zu 80% abbilden

Mit nur wenigen Informationen lassen sich schon recht gute Rückschlüsse auf unser Profil, unsere Vorlieben und Einstellungen ziehen: Was die Vorliebe für Mayonnaise und die Haltung gegenüber Marihuana über uns aussagen.

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Alexander Gaulands Krawatte bei Amazon

Kunden, die Alexander Gaulands Krawatte gekauft haben, haben auch…

Amazon’s „Kunden, die … gekauft haben, haben auch gekauft…“ ist ein Klassiker der datengetriebenen Personalisierung. Was lässt sich über die Interessenten und Käufer der Krawatte Alexander Gaulands bei Amazon aussagen? Ein Blick in die Abgründe politisch motivierten Shoppings…

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